
Ministerium führt Projekt gegen "Ehrgewalt" in Familien fort
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Land will die Beratungs- und Präventionsarbeit der Initiative "Hessen gegen Ehrgewalt" rund um Bedrohungen in der Familie fortführen. Ein Zwei-Regionen-Modellprojekt habe sich als "erforderliche und unverzichtbare Maßnahme" erwiesen, "um Gewalt im Namen der "Ehre" zu verhüten und zu bekämpfen", teilte das Sozialministerium auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion in Wiesbaden mit.
Es gebe inzwischen stabile und zugängliche Unterstützungsstrukturen und einen wirkungsvollen Opferschutz. Bei "Hessen gegen Ehrgewalt" geht es unter anderem um Zwangsheiraten oder auch Taten, mit denen die Ehre einer Familie erhalten oder wiederhergestellt werden soll.
Die Fachleute seien für alle da, die Probleme mit der Familie hätten, heißt es auf der Internetseite des Projekts. Das könne ganz unterschiedliche Gründe haben. "Sie erlauben dir nicht, so zu leben, wie du willst, den zu lieben, den du liebst, das zu lernen, was dich interessiert oder so zu sein, wie du bist", erläutern die Berater.
Die Zahl der Ratsuchenden steige jährlich, teilte das Ministerium mit. Dies deute darauf hin, dass das Angebot bekannter geworden und der Zugang für die Zielgruppen verbessert worden sei. Im Jahr 2022 summierte sich die Fördersumme des Landes auf mehr als 460.350 Euro. "Für das Jahr 2023 haben die Träger ebenfalls Projektanträge gestellt, die sich derzeit in Prüfung befinden."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.