
Ministerin Grimm-Benne ruft zur Sozialwahl auf
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) hat für die Teilnahme an der Sozialwahl geworben. "Die gewählten Gremien bestimmen über den Haushalt der Sozialversicherungsträger und darüber, welche Gesundheitsleistungen, Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen gefördert werden", erklärte die Ministerin am Montag. Bis zum 31. Mai können die Wahlberechtigten über die Zusammensetzung der Verwaltungsräte der Krankenkassen und die Vertreterversammlungen der Renten- und Unfallversicherungsträger bestimmen.
Allen Wahlberechtigten seien die roten Briefumschläge mit den Wahlunterlagen per Post zugegangen. Gewählt werde per Briefwahl. Bei den Ersatzkassen könnten die Wahlberechtigten ihre Stimme im Rahmen eines Modellprojekts erstmalig auch digital abgeben.
In der gesetzlichen Krankenversicherung werden den Angaben zufolge beispielsweise in diesem Jahr 300 Milliarden Euro für die gesundheitliche Versorgung aufgewendet. Die Verwaltungsräte der Krankenkassen achteten darauf, dass dieses Geld für moderne Versorgungsstrukturen und eine hohe Versorgungsqualität eingesetzt werde.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.