Ministerin: FSJ nicht hoch genug einzuschätzen
n-tv
Junge Menschen blicken in Berufsfelder hinein und können einen Weg für die Zukunft finden. Soziale Einrichtungen profitieren von den Freiwilligen. Sozialministerin Petra Grimm-Benne würdigt das FSJ.
Halle/Magdeburg (dpa/sa) - Dank EU- und Landesmitteln können in Sachsen-Anhalt bis 2027 rund 2800 junge Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Aus dem ESF+-Programm seien rund 11 Millionen Euro für den Zeitraum 2023 bis 2027 eingeplant, hinzu kämen etwa 3,1 Millionen aus Landesmitteln, erklärte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) anlässlich einer Jubiläumsveranstaltung in Halle.
"Die Bedeutung der Freiwilligendienste auf das Gemeinwohl ist nicht hoch genug einzuschätzen", betonte die SPD-Politikerin. "Abgesehen von einem Corona-Effekt in den Jahren von 2020 bis 2023 bleiben sie weiterhin eine wesentliche Ressource für Sachsen-Anhalt. Freiwilligendienste unterstützen junge Menschen in der Berufsorientierung und ihrer persönlichen Entwicklung, tragen zur Fachkräftesicherung insbesondere im sozialen Bereich bei und begegnen der Abwanderung."