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Ministerin Bauer rechnet nicht mit Hochschulschließungen
n-tv
Statt spannende Vorlesungen zu besuchen, Unipartys zu feiern, gemeinsam zu lernen und Leute kennenzulernen, saßen Studierende in Baden-Württemberg monatelang vor ihren Rechnern. Das soll nicht mehr passieren, versichert das Land. Und wenn doch, dann nicht nur dort.
Stuttgart (dpa/lsw) - Trotz der steigenden Inzidenzen und strenger Corona-Regelungen rechnet Wissenschaftsministerin Theresia Bauer nicht mit Hochschulschließungen in größerem Umfang. "Ich sehe nicht, dass wir in einer Situation sind, in der pauschal ganze Hochschulen geschlossen werden müssten", sagte die Grünen-Ministerin der Deutschen Presse-Agentur. "Der Anteil an Präsenz wird auf einem relevanten Niveau zu halten sein, damit man den Campus erleben kann", versicherte sie.
Universitäten und Fachhochschulen würden aber nicht ausgeschlossen, gäbe es eine wirklich dramatische gesamtgesellschaftliche Entwicklung und einen mehrwöchigen Lockdown. Bauer betonte auch: "Ich halte nichts davon, die Hochschulen allein zuzuschließen und hier härtere Eingriffe vorzunehmen als in anderen gesellschaftlichen Bereichen."
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