Minister: Wandel der Wirtschaft große Herausforderung
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Digitalisierung und Automatisierung prägen die Arbeitswelt immer stärker. Wie können sich Unternehmen und Beschäftigte darauf einstellen?
Hanau (dpa/lhe) - Der Wandel der Wirtschaft durch Digitalisierung und Automatisierung stellt Unternehmen und Beschäftigte nach Worten des hessischen Wirtschaftsministers Kaweh Mansoori (SPD) vor große Herausforderungen. "Die Arbeit wird uns nicht ausgehen. Die Arbeit wird künftig nur ein Stück weit anders sein", sagte er am Mittwoch bei einem Netzwerktreffen für Arbeitgeber und Betriebsräte bei der Bundesagentur für Arbeit in Hanau. Ziel solcher Veranstaltungen in Hessen müsse es sein, die bestehenden Angebote und Informationen in diesem Bereich besser miteinander zu verknüpfen, um den Beschäftigten bei der Transformation der Arbeitswelt zur Seite stehen zu können, sagte die Chefin der Hanauer Arbeitsagentur, Heike Hengster.
Dabei müsse es auch darum gehen, neue Trends zu erkennen und sich an den richtigen Stellen kompetente Beratung und Unterstützung zu holen, sagte Hengster. Mansoori rief dazu auf, den Menschen Perspektiven aufzuzeigen, wie sie ihre Rolle in der neuen Arbeitswelt finden könnten. "Ein bisschen Mut und Zuversicht täte uns gut", sagte der Minister. Eine noch wichtigere Rolle als bisher werde in der Arbeitswelt die Bildung spielen. Die Gesellschaft werde es sich nicht leisten können, dass Menschen ohne einen Abschluss von der Schule gingen, sagte er.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.