Minister: Noch nicht ohne russisches Gas komplett winterfest
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die hessischen Gasspeicher sind nach Angaben von Landeswirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zu 27 Prozent gefüllt. "Das heißt, selbst wenn jetzt abrupt nichts mehr käme, würde es nicht bedeuten, dass man abrupt kein Gas mehr hätte", sagte der Grünen-Politiker in einem Bericht des Senders Hit Radio FFH vom Dienstag mit Blick auf möglicherweise ausbleibende russische Energielieferungen. Aber es gehöre zur Wahrheit dazu, "dass wir momentan noch nicht soweit sind, wie wir sein müssten, um einen kompletten Winter ohne Gaslieferungen aus Russland zu überstehen".
Angesichts des Krieges in der Ukraine und der Bilder von Gräueltaten in der Kleinstadt Butscha werden derzeit die Forderungen nach einem Importstopp russischer Energie lauter. Die Bundesregierung bleibt bislang bei ihrer Haltung, diese weiter aus Russland zu beziehen, aus Sorge vor den Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.