
Minister: Müssen für Corona-Infektionswelle gewappnet sein
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) warnt vor Leichtsinn im Umgang mit der Corona-Pandemie. Im Herbst werde mit einer neuen Infektionswelle gerechnet, sagte Klose am Mittwoch im hessischen Landtag in Wiesbaden. "Wir müssen dafür gewappnet sein. Wir wären es derzeit nicht, wenn es so käme. Denn dann würde das Infektionsschutzgesetz in der jetzigen Form nicht ausreichen." Die hessische Landesregierung werde deshalb auch bei der Bundesregierung deutlich darauf drängen, "dass wir für einen solchen Fall im Herbst gut vorbereitet sind".

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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