
Minimalistische Design-Stores, Hühnersuppen und Wolldecken
Die Welt
Klassisch in Schwarz-Weiß gekleidete Chanel-Shops kann man jetzt in einem Bildband betrachten. Arket hat eine japanisch-skandinavische Designkollektion im Angebot – und ein neues Restaurant verzichtet auf Zutaten. Stilvolle Neuheiten.
Luxusmarken wie Hublot, Louis Vuitton und Dior gehören zu den Kunden des Architekten Peter Marino. Unvergesslich sind die 200 Gebäude und Shops, die er für Chanel entworfen hat. Im Bildband „The Architecture of Chanel“ zeigt er eindrucksvolle Projekte von Tokio bis Beverly Hills, die aus dieser Verbindung entstanden sind. Der 72-jährige New Yorker beweist mit minimalistischen Fassaden und monochromen Shop-Designs, dass diese klassische Noblesse aus Schwarz und Weiß nie aus der Mode kommen wird. Erschienen bei Phaidon, 185 Euro.
Carina Seth Andersson hat schon für die Finnen von Iittala Glas- und Keramikstücke entworfen, sie unterrichtet Product Design an der Beckmann School for Design, und ihre Arbeiten sind unter anderem im Victoria & Albert Museum in London ausgestellt. Nun hat sie für den Filialisten Arket eine Kollektion erdacht, die mit ihren klaren, raffinierten Formen allen Fans des nordischen, aber auch des japanischen Minimalismus gefallen dürfte. Darunter finden sich glasierte Tonschalen, Teller und Tassen, Salatbesteck, Kissenbezüge und eine Wolldecke. Ab 25 Euro.