
Mini-Museum: Landwirt hortet 40 alte Trecker
n-tv
Uelzen (dpa/lno) - 40 historische Trecker glänzen in einer großen Halle im kleinen Landwirtschaftsmuseum bei Uelzen. Manche sind aus den 40er Jahren, aber anspringen tun sie alle. Motorradclubs und Autoliebhaber machen hier von März bis November regelmäßig Halt. Treckerfahren ist bei Jürgen Scharnhop noch ein richtig ursprüngliches Erlebnis: Es knattert und ruckelt, wenn der Landwirt die historischen Gefährte über das Kopfsteinpflaster seines Bauernhofs lenkt.
Das älteste Modell der Sammlung ist ein Normag mit 20 PS - 84 Jahre alt und gut gepflegt. Zu Pfingsten erwartet Scharnhop treue Trecker-Fans, die mit ihren Wohnmobilen auf seinem Hof übernachten. "Alles was Spaß macht, ist für mich keine Arbeit", sagt der 84-Jährige.
Ohrenbetäubendes Tuckern schätzen die Liebhaber auch beim alle zwei Jahre stattfindenden Treckertag des PS.Speicher-Museums in Einbeck im Landkreis Northeim. Wie zu einem großen Familientreffen reisen die Oldtimer-Fans an, es sind alle Generationen vertreten. "Die Treckerszene ist eine der am stärksten wachsenden Oldtimer-Szenen", sagt Stephan Richter, Pressesprecher des Museums. Die Sammler seien sehr aktiv, eine ständige Ausstellung im PS.Speicher widmet sich den alten Diesel-Fahrzeugen. "Das Thema ist absolut gefragt, die Landwirtschaft hat eine jahrhundertealte Tradition." Vor 100 Jahren wurde der erste Lanz Bulldog auf die Äcker gelenkt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: