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Mineralwasser im Öko-Test: Die Hälfte ist "sehr gut"
RTL
Öko-Test hat klassischen Sprudel untersucht. Nur bei einigen Marken gibt es Kritik: Sie weisen zu viel der bedenklichen Stoffe Chromat, Bor oder Uran auf.
Kühles Mineralwasser mit Kohlensäure: Erfrischender kann man den Durst im Sommer kaum stillen. Aber geht das auch bedenkenlos? Größtenteils ja, wie Öko-Test jetzt feststellt: 25 von 50 klassischen Sprudelwässern bewertet das Magazin mit der Bestnote "sehr gut". Bei einigen Marken kritisieren die Tester allerdings zu hohe Schadstoffgehalte – zwei fallen deshalb mit "mangelhaft" durch. Bei Mineralwasser handelt es sich zunächst einmal um Regenwasser, welches durch Gesteinsschichten bis zur Quelle gesickert ist. Auf dem Weg in die Tiefe kann das Wasser neben Mineralien aber auch giftige Substanzen aufnehmen, etwa Arsen, Uran und Bor. Zudem können Pestizide auf den Äckern versickern, sich auf der Reise nach unten zu Abbauprodukten zersetzen und sich so auch in Quellen wiederfinden. Abgesehen davon muss Mineralwasser laut Gesetz aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen stammen. Was ja schon mal nach einer guten Sache klingt. Insgesamt kann Öko-Test dem zustimmen. In drei Wässern kritisieren die Tester jedoch den als krebserregend eingestuften Stoff Chromat in (leicht) erhöhtem Gehalt, außerdem einmal Uran- und zweimal Borgehalte. Mit "mangelhaft" durchgefallen sind lediglich das San-Benedetto-Mineralwasser (Chromat erhöht) aus Italien und das Marius Quelle Classic (Bor erhöht) aus Sachsenheim. Mit sehr gutem Gewissen und Qualität können Durstige hingegen unter anderem bei nachfolgenden Produkten die Flasche ansetzen:More Related News