Mindestens 35 Zivilisten sterben in Kramatorsk
n-tv
In einem Bahnhof in Kramatorsk warten Tausende darauf, die Ostukraine gen Westen verlassen zu können. Bei einem russischen Raketenangriff kommt es zu einem Blutbad: Nach ukrainischen Angaben sterben mindestens 35 Menschen, 100 werden verletzt.
Bei einem Raketenangriff auf den Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind nach offiziellen ukrainischen Angaben Dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Nach Angaben von Rettungskräften sind mindestens 35 Menschen getötet worden. Zuvor hatte der Eisenbahnchef Olexander Kamischyn am Morgen von 30 Toten und 100 Verletzten gesprochen.
Nach Angaben von Gouverneur Pawlo Kyrylenko warteten Tausende Menschen in Kramatorsk auf ihre Evakuierung. Kramatorsk liegt in dem Teil des umkämpften ostukrainischen Gebiets Donezk, der von der Ukraine kontrolliert wird. Prorussische Separatisten erheben Anspruch auf das gesamte Verwaltungsgebiet. Die Menschen, die Koffer und Taschen bei sich hatten, wollten aus Angst vor Angriffen die Stadt verlassen. Laut Eisenbahnchef Kamischyn schlugen zwei Raketen ein.
Die ukrainische Seite gab russischen Truppen die Schuld. Gouverneur Kyrylenko warf Russland vor, absichtlich auf Zivilisten gezielt zu haben. "Sie wollten so viele friedliche Menschen wie möglich als Geiseln nehmen, sie wollten alles Ukrainische zerstören", schrieb er bei Telegram. Es seien Teile einer Rakete vom Typ "Totschka-U" zu Boden gefallen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.