Millionen-Investition an der Hochschule Wismar geplant
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Wismar/Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung verbessert die Bedingungen für Forschung und Lehre an der Hochschule in Wismar und denkt dabei auch an den Klimaschutz. Wie Finanzminister Reinhard Meyer (SPD) am Montag in Wismar mitteilte, wird der Hochschulcampus erweitert. Für 22 Millionen Euro werde an dem zentralen Standort ein neues Gebäude für den Fachbereich Maschinenbau, Verfahrens- und Umwelttechnik errichtet, der bisher in einer Außenstelle untergebracht ist.
Der dreigeschossige Bau mit Seminar-, Labor- und Büroräumen sowie einer Forschungshalle soll den Angaben zufolge ab 2026 nutzbar sein und auf dem begehbaren Teil des Hallendachs eine Photovoltaikanlage erhalten. Bislang werden in Mecklenburg-Vorpommern Schul- und Hochschulgebäude wie auch andere öffentliche Liegenschaften kaum für die Gewinnung von Solarstrom genutzt. Das war vielfach kritisiert worden. Meyer hob die Bedeutung der Hochschule für die Ausbildung junger Fachkräfte hervor, die im ganzen Land dringend gebraucht würden. "Die Investitionen in Forschung und Lehre sind daher Investitionen in die Zukunft unseres Landes." Nach weiteren Planungen für den Neubau könnten voraussichtlich im Herbst 2022 die ersten Bagger anrollen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.