Milliardär will bei Manchester United einsteigen
n-tv
Für Manchester United läuft es derzeit mies: Der englische Rekordmeister steht am Tabellenende der Premier League, die Stimmung ist schlecht. Tech-Milliardär Musk erlaubt sich einen Scherz auf Kosten des Klubs, doch wenige Stunden später gibt es einen Hoffnungsschimmer für die Fans.
Der britische Milliardär Jim Ratcliffe will beim kriselnden Premier-League-Klub Manchester United einsteigen. "Sollte der Klub zum Verkauf stehen, wäre Jim definitiv ein potenzieller Käufer", sagte ein Sprecher des von Ratcliffe angeführten Chemie-Unternehmens Ineos der "Times". Damit reagierte Ineos auf einen Bloomberg-Bericht, wonach Uniteds Inhaberfamilie Glazer einen kleinen Anteil am Verein verkaufen wolle.
Laut der "Times" würde Ratcliffe aber nur in United investieren wollen, wenn er auf lange Sicht die volle Kontrolle über den Klub von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo übernehmen könne. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart steht United derzeit am Tabellenende. Wegen einer verfehlten Kaderplanung in den vergangenen Jahren ist die Glazer-Familie bei Teilen der Fans zuletzt stark in die Kritik geraten. Der 69-jährige Ratcliffe ist United-Fan und hatte bereits vor einigen Monaten angedeutet, dass er Interesse an der Übernahme eines Premier-League-Klubs hat.
Erst in der Nacht zum Mittwoch hatte Tech-Milliardär Elon Musk getwittert, dass er den englischen Traditionsverein kaufen wolle. Später machte er allerdings klar, dass er nur gescherzt habe. "Das ist ein langjähriger Scherz auf Twitter. Ich kaufe keine Sportteams", twitterte der Tesla-Chef. "Standup ist meine Nebenbeschäftigung."
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.