
Microsoft macht Linkedin in China dicht
n-tv
Ein weiterer Tech-Gigant zieht sich von chinesischen Markt zurück - zumindest teilweise. Microsoft wird im Laufe des Jahres seine Linkedin-Version im Land der Mitte abschalten. Erfolg bei der Jobvermittlung ist durchaus vorhanden, die Regulierung durch die Behörden erschweren aber das Leben erheblich.
Der US-Software- und Internetriese Microsoft schließt sein Karrierenetzwerk Linkedin in China. Zur Begründung nannte der Konzern ein "herausforderndes Betriebsumfeld" und strengere Richtlinien in dem Land. "Während wir erfolgreich darin waren, chinesischen Nutzern zu helfen, Jobs und wirtschaftliche Chancen zu finden, hatten wir nicht denselben Erfolg bei den sozialeren Aspekten, zu teilen und informiert zu bleiben."
Linkedin war 2014 mit einer eingeschränkten Sonderversion in China an den Markt gegangen und hatte sich den strengen Beschränkungen der chinesischen Behörden für Online-Plattformen unterworfen. In China gibt es eine strikte Zensur von Online-Netzwerken. Laut dem "Wall Street Journal" wurde Linkedin im März von den chinesischen Aufsichtsbehörden verwarnt.

Die Wasserstoff-Brennstoffzelle für Fahrzeuge hat sich am Massenmarkt bisher nicht durchsetzen können - obwohl immer wieder neue Modelle und Technologien angekündigt werden. Sie wird deshalb auch als ewige Untote unter den Antriebstechnologien bezeichnet. Stellantis und Daimler Truck haben sich von der Technologie verabschiedet beziehungsweise das Projekt auf die lange Bank geschoben. BMW hält daran fest. Können die Münchener die Wasserstofftechnologie im Alleingang zum Leben erwecken? ntv.de fragt Ferdinand Dudenhöffer. Der Autoexperte sieht in dem Rückzug von Stellantis und Daimler Truck das Ende des Wasserstoffautos in Europa. "Vermutlich wird man auch bei BMW diskutieren, ob sich das Hobby noch lohnt." Ohne China und die USA gehe "die Brennstoffzelle im Pkw ein wie eine Primel", so der Leiter des CAR-Institutes.