
Mexiko ächzt unter Hitzewelle - acht Tote
n-tv
Seit Mitte April müssen Mensch und Natur in Mexiko mit äußerst hohen Temperaturen zurechtkommen. Das Land wird von der bereits dritten Hitzewelle in diesem Jahr heimgesucht. Mehrere Menschen kommen infolge des Extremwetters ums Leben. Ein bekanntes Klimaphänomen verstärkt die Misere.
Eine extrem langwierige Hitzewelle macht derzeit Millionen Menschen und der Umwelt in Mexiko zu schaffen. Acht Menschen kamen wegen der hohen Temperaturen landesweit seit Mitte April bereits ums Leben, wie die Regierung am Freitag (Ortszeit) bekannt gab. Hinzu kommt ein Vogelsterben an der mexikanischen Küste, das laut Regierung höchstwahrscheinlich auf die Erwärmung des Meerwassers im Pazifik zurückzuführen ist.
Die derzeitige Hitzewelle hat Mexiko seit Mitte April im Griff und ist bereits die dritte in diesem Jahr. Sie führt bei Temperaturen von 35 Grad im Zentrum der Millionenmetropole Mexiko-Stadt auch wegen der Abgase derzeit zu einer äußerst stickigen Luft. In anderen Regionen wie in Monterrey im Nordosten liegen die Temperaturen bei mehr als 40 Grad Celsius. Sieben Menschen starben wegen der Hitze landesweit seit April an einem Hitzeschlag und ein Mensch an Dehydrierung.