Meteorit "Ribbeck" stammt aus Asteroidengürtel
n-tv
Die Untersuchung der Trümmerstücke eines Asteroiden, der 2024 in der Nähe von Berlin zur Erde stürzte, ist abgeschlossen. Sowohl das Alter der Bruchstücke als auch die Beschaffenheiten konnten ermittelt werden. Sie werden einer äußerst seltenen Meteoritenklasse zugeordnet.
Der Meteorit, der im Januar in der Nähe von Berlin auf die Erde stürzte, ist etwa 4,5 Milliarden Jahre alt und gehört der seltenen Klasse der Aubriten an. Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung deutscher Forscher im Fachblatt "Meteoritics & Planetary Science". Die Gruppe hat auch eine Erklärung dafür, warum die Trümmerstücke intensiv nach faulen Eiern rochen.
Der winzige Asteroid 2024 BX1 war in der Nacht zum 21. Januar in der Nähe von Berlin verglüht und hatte dabei für ein spektakuläres Himmelsschauspiel gesorgt. Die Bruchstücke fielen im brandenburgischen Havelland zu Boden. Wissenschaftler und Sammler entdeckten danach zahlreiche Meteoriten. Meteoriten nennt man die Brocken, die von einem Himmelskörper auf der Erde ankommen.
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