
Messerangriff wegen eines zu lauten Telefonats
n-tv
Ein Streit über ein zu lautes Telefonat eskaliert: Eine Frau soll sich ein Messer genommen und einen Bekannten angegriffen haben.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Im Streit über ein zu lautes Telefonat soll eine 25-jährige Frau ihren 28 Jahre alten Bekannten in Friedrichshafen (Bodenseekreis) mit einem Messer angegriffen und verletzt haben. Der 28-Jährige habe dabei am Dienstag oberflächliche Schnittverletzungen und Stichwunden erlitten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Der verletzte Mann sei zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden, habe es aber in der Nacht wieder verlassen.
Nach Polizeiangaben wurde die Frau widerstandslos festgenommen. Gegen die 25-Jährige werde wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Die Staatsanwaltschaft hat demnach einen Haftbefehl gegen die Verdächtige beantragt. Ob die Frau in U-Haft muss, entscheidet ein Haftrichter.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: