Messen zuversichtlich für Neustart: IAA wohl mit FFP2-Masken
n-tv
München (dpa/lby) - Die Besucher der neuen Automesse IAA im September werden voraussichtlich FFP2-Masken als Schutz vor dem Corona-Virus tragen müssen. Noch stehe es nicht fest, doch er gehe davon aus, dass dies Teil der Konzepte sein werde, sagte Messechef Klaus Dittrich am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zum Neustart der Messen in Bayern ab September. Daneben setzt die Messe unter anderem auf Lüftungsanlagen, Besuchernachverfolgung und Abstände, um die Veranstaltung sicher zu machen. Zudem sollen nur geimpfte, genesene oder getestete Besucher auf das Gelände dürfen.
"Der Besuch einer Messe muss mindestens so sicher sein, wie der Besuch eines Supermarktes oder eines Baumarktes", sagte Dittrich. Das Konzept soll ab dem 10. Juli bei einer Pilotmesse getestet werden, der TrendSet, zu der rund 12.000 Besucher erwartet werden. Zu den erwarteten Besucherzahlen für die IAA konnte Dittrich noch keine Angaben machen. Dittrich zeigte sich - ebenso wie der Nürnberger Messechef Peter Ottmann und der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) - zuversichtlich für den Neustart der Messen ab September. "Die IAA hat das große Potenzial, ein Leuchtturm zu werden, für das Wiedererstarken des Messewesens in ganz Deutschland."Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.