
Merkel: 2021 "bedeutsam" für Klimaschutz
n-tv
Kanzlerin Merkel nennt Deutschland in Sachen Klimaschutz einen Vorreiter in der EU. Damit das so bleibt, fordert sie für die nächsten Jahre ein entschlossenes Handeln der Politik - und setzt darauf, dass die Weltklimakonferenz in Glasgow Ende des Jahres konkrete Ergebnisse bringt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert ein entschiedenes Vorgehen zum Erreichen der neuen nationalen Klimaschutzziele. "Diese Ziele sind ambitioniert, aber wir können sie erreichen", sagte sie in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. "Jetzt und die nächsten Jahre kommt es darauf an, entschlossen zu handeln - für den Erhalt unserer Umwelt, unserer eigenen Lebensgrundlagen, und für die nachfolgenden Generationen überall auf der Welt." 2021 könne für den Klimaschutz "ein bedeutsames Jahr" werden, sagte Merkel. Die Staaten der Welt müssten bei der Weltklimakonferenz Ende des Jahres in Glasgow "unbedingt weitergehende Impulse für konkrete Maßnahmen erbringen". Die EU sei schon recht weit, und Deutschland habe sich mit dem nationalen Klimaschutzgesetz noch ehrgeizigere Ziele gesetzt.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: