
Menschen leiden öfter an Raucherkrankheiten
n-tv
Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai veröffentlicht das Statistische Bundesamt neue Zahlen zu typischen Raucher-Erkrankungen. Demnach gab es in den letzten zehn Jahren viel mehr klinische Behandlungen betroffener Menschen - trotz des rückläufigen Zigarettenkonsums.
In Deutschland werden immer mehr Menschen wegen Lungenkrebs und anderer für Raucher typischen Erkrankungen in Kliniken behandelt. Im Jahr 2019 waren deswegen insgesamt 458.000 Patientinnen und Patienten stationär in Behandlung, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Damit stieg die Zahl solcher vollstationären Behandlungen binnen zehn Jahren um 18 Prozent. Rund 211.300 dieser Fälle waren auf einen Lungen- und Bronchialkrebs, auf Kehlkopfkrebs oder Luftröhrenkrebs zurückzuführen. Ursache der Krankenhausbehandlung bei weiteren 246.700 Patienten war eine sogenannte chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Die Patienten waren im Durchschnitt bei den Krebsdiagnosen 67,3 Jahre und bei der Diagnose COPD 70,5 Jahre alt.More Related News

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