Mehrfach illegal Dämmwolle entsorgt: Landkreis sucht Zeugen
n-tv
Strasburg (dpa/mv) - Im Süden des Landkreises Vorpommern-Greifswald haben Unbekannte mehrfach alte Dämmstoffe, die als Sondermüll gelten, illegal entsorgt. Wie die Kreisverwaltung am Mittwoch mitteilte, ist seit einem Monat besonders die Region zwischen der Kleinstadt Strasburg (Uckermark) und Pasewalk betroffen. Zuletzt wurden allein rund 5 Kubikmeter solcher gebrauchter Mineralwolle in etwa 30 Säcken an einer Landstraße nach Klepelshagen hingeworfen. Dort seien Fahrspuren auf einem Acker gefunden worden.
Zuvor habe es bereits mehrere ähnliche Vorfälle bei Marienhöhe und Ludwigsthal sowie bei Dargitz gegeben. Insgesamt wurden den Angaben zufolge mehr als 50 Säcke mit solcher Glas- oder Steinwolle illegal entsorgt. Es werden Zeugen gesucht.
Nach Angaben des Umweltamtes sind Mineralfaserabfälle wie Glaswolle und Steinwolle als "gefährliche Abfälle" eingestuft. Jeder Besitzer - auch Handwerker - sei verpflichtet, solche Sonderabfälle über ein dafür zugelassenes Abfallunternehmen zu entsorgen. Die illegale Entsorgung von Dämmwolle könne mit Bußgeldern bis zu 100.000 Euro bestraft werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.