Mehrere Tote bei Unwettern in Spanien
n-tv
Nach den heftigen Regenfällen in weiten Teilen Spaniens finden Rettungskräfte die ersten Leichen. Weitere Menschen werden noch vermisst. Besonders schlimm ist die Lage in beliebten Touristengebieten.
Nach Sturzfluten infolge von heftigen Niederschlägen in Süd- und Ostspanien sind nach Behördenangaben mehrere Tote in der Region Valencia gefunden worden. "Wir können bestätigen, dass schon einige Leichen gefunden wurden", sagte Regionalregierungschef Carlos Mazón. Es könnten allerdings keine weiteren Angaben gemacht werden, bevor nicht die Angehörigen der Todesopfer informiert worden seien. Zuvor hatten Behörden gemeldet, dass sieben Menschen vermisst würden.
Im Ort Letur in der östlichen Provinz Albacete suchten Einsatzkräfte mit Drohnen nach sechs vermissten Menschen, hatte die Vertreterin der Zentralregierung in der Region Castilla-La Mancha, Milagros Tolón, dem spanischen Rundfunk TVE gesagt. Das Fernsehen zeigte Bilder davon, wie Wassermassen den Ort fluteten und Autos durch die Straßen schwemmten.
Im Ort L'Alcudia in der östlichen Region Valencia suchte die Polizei nach eigenen Angaben unterdessen nach einem Lastwagenfahrer, der seit Dienstagnachmittag vermisst wurde.
Im vergangenen Jahr berichtet der TÜV von Betrugsversuchen auf Rekordniveau bei Führerscheinprüfungen. Ein Großteil der Fälle scheint aufgeklärt: Eine Bande soll in mehreren Bundesländern die theoretische Fahrprüfung stellvertretend für Prüflinge abgelegt oder ihnen aus der Ferne dabei geholfen haben.