Mehrere Tausend Besucher bei Tag der offenen Tür im Landtag
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Rund 4300 Besucherinnen und Besucher sind am Samstag zum Tag der offenen Tür in den Landtag nach Erfurt gekommen. Das seien deutlich mehr als im vergangenen Jahr gewesen, sagte Landtagspräsidentin Birgit Pommer. "Mehr geht immer, aber wie können damit zufrieden sein." Vor allem in Betracht anderer Angebote am Samstag in Erfurt bewertete Pommer die Resonanz als gut. In der Landeshauptstadt wurde zum Beispiel auch der Christopher Street Day (CSD) gefeiert.
"Persönliche Kontakte sind das A und O für Politiker", sagte Pommer. Es sei wichtig, nicht hinter Schreibtischen sitzen zu bleiben, sondern den Menschen direkt zu begegnen. Dafür sei der Tag der offenen Tür ein gutes Format. Gerade in Zeiten wie diesen sei der direkte Kontakt wichtig. "Die Menschen sind voller Sorge. Wir haben Rahmenbedingungen, die hat es so seit vielen Jahren nicht gegeben: die Angst vor Abstieg in allen Schichten, der Krieg in der Ukraine und jetzt die Militärputsche in Afrika." Dass sich dies etwa auch auf die Stimmung bei den Diskussionen von Gästen und Politikern auswirke, wundere sie nicht.
Sie habe bei den Gästen aber viel Neugierde und eine gewisse Offenheit auch für den Landtag allgemein wahrgenommen, so die Landtagspräsidentin.
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