
Mehrere Menschen am Rande des CSD attackiert
n-tv
Beim Christopher Street Day in Berlin feiern Hunderttausende Menschen friedlich und setzen ein Zeichen für Toleranz. Am Rande der Veranstaltung kommt es jedoch zu mehrere homophoben Übergriffen. Dabei bleibt es nicht nur bei Beleidigungen.
Am Rande des Christopher Street Day ist es in Berlin zu homophoben Vorfällen gekommen. Im Stadtteil Alt-Hohenschönhausen wurden am Samstagabend zwei Frauen im Alter von 23 und 34 Jahren und eine 19-jährige Transfrau, die an der Großveranstaltung teilgenommen hatten, von einer Gruppe Jugendlicher beleidigt und teils angespuckt, wie die Polizei mitteilte. In Schöneberg wurde ein 30-Jähriger von einem Mann, der sich homophob geäußert haben soll, physisch attackiert.
Bei dem Vorfall in Alt-Hohenschönhausen wurde das bunt gekleidete Trio den Polizei-Angaben zufolge von der Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen in einem Geschäft angestarrt, nachgeahmt und gefilmt. Nach Verlassen des Geschäfts sollen die Drei dann von der Gruppe verfolgt und angegangen worden sein. Die Jugendlichen sollen alle drei homophob beleidigt sowie der 23- und 34-Jährigen zudem ins Gesicht gespuckt haben.
Die Tatverdächtigen konnten den Angaben zufolge noch vor Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte flüchten. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts (LKA) nahm Ermittlungen wegen Beleidigungen mit homophobem Hintergrund und Körperverletzungen auf.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: