
Mehr Zugverbindungen gen Ostsee - Minister stellt Pläne vor
n-tv
Insbesondere im Sommer sind die Züge zwischen Berlin und der Ostsee rappelvoll. Der Verkehrsminister will das Problem angehen und äußert erste Pläne.
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) setzt sich für mehr Regionalverbindungen zwischen Berlin und der Ostsee ein. "Wir als Land werden gerade im Bereich des Verkehrs zur Ostseeküste nachsteuern", sagte Tabbert im Interview mit dem "Nordkurier". Es sei sein Ziel, den RE3 zwischen Berlin und Stralsund vom jetzigen Zweistundentakt ab 2026 auf einen Stundentakt zu verstärken.
Hintergrund ist, dass ab Dezember Fahrgäste die ICs und ICEs im Abschnitt von Berlin nach Prenzlau nicht mehr mit Nahverkehrsfahrkarten nutzen können. Diese Lücke will Tabbert mit seinen Plänen füllen. "Sie haben dann aus Brandenburg stündliche Verbindungen nach Pasewalk und Greifswald, aber auch nach Usedom und Stralsund."
Konkret sollen ab 2026 jede Stunde fünf Doppelstockwagen mit etwa 500 Sitzplätzen eingesetzt werden. "Das sind in Richtung Vorpommern also doppelt so viele Sitzplätze wie bisher, was die Fahrgäste vor allem in den Sommermonaten spüren werden", ergänzte Tabbert. Auch die Mecklenburger Seite habe signalisiert, den RE3 künftig im Stundentakt zu wollen. Denn das Bundesland sei damit besser an Berlin und Brandenburg angeschlossen.

Der Einstieg der USA in den Krieg zwischen Israel und Iran hat für die Ukraine jetzt schon Folgen, erklärt Markus Reisner. Den für Kiew falle mehr weg als nur öffentliche Aufmerksamkeit. Derweil stehen die Ukraine sowohl entlang der Fronten als auch bei der Luftverteidigung zunehmend unter Druck. So sehr, dass General Syrsky die Verteidigungsstrategie geändert habe. Vor allem eine technische Neuerung Russlands mache den Ukrainern zu schaffen, erklärt der Oberst des österreichischen Heeres.