Mehr Teilzeit-Beschäftigte im Saarland
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Im Saarland ist die Teilzeitquote erneut leicht gestiegen. Gründe dafür, in Teilzeit zu arbeiten, sind vielfältig.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Fast jeder dritte Beschäftigte im Saarland arbeitet in Teilzeit. Die Teilzeitquote habe 2023 bei 32 Prozent und damit einen Prozentpunkt über dem Wert des Vorjahres (2022: 31 Prozent) gelegen, teilte das Statistische Landesamt des Saarlandes am Montag in Saarbrücken mit. Der "moderate Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung" halte somit an. Vor allem Frauen arbeiten in Teilzeit: Bei ihnen lag die Quote bei 53 Prozent, während sie bei den Männern 12 Prozent auswies, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Die Gründe für Teilzeitbeschäftigung seien vielfältig. 27 Prozent der teilzeitbeschäftigten Frauen gaben laut Mikrozensus 2023 die Betreuung von Kindern als Grund für reduzierte Arbeitszeit an. Unter allen Teilzeitbeschäftigten war für 24 Prozent der Männer die Schulausbildung, eine Aus- oder Fortbildung beziehungsweise ein Studium Grund für das Arbeiten in Teilzeit.
Auch Krankheit oder das fehlende Angebot von Vollzeitjobs können demnach Gründe für Teilzeitarbeit sein. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der insgesamt 141.000 Teilzeitbeschäftigten im Saarland arbeitete auf eigenen Wunsch weniger, ohne dass genannte Gründe oder die Betreuung von pflegebedürftigen Personen oder sonstige Gründe eine Rolle spielten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.