
Mehr Studierende, aber weniger Schüler erhielten 2022 Bafög
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Im vergangenen Jahr haben in Thüringen deutlich mehr Studierende über das Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög) finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten als ein Jahr zuvor. 2022 bekamen 18.338 Studierende die Sozialleistung, wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. 2021 waren es 16.208 gewesen. Bei den Schülerinnen und Schülern nahm die Zahl innerhalb dieses Zeitraums dagegen ab und sank um 1058 auf 5767.
Auch die Höhe des durchschnittlichen monatlichen Förderbetrags entwickelte sich in Thüringen unterschiedlich: Für Studierende stieg der Betrag um 25 auf 581 Euro; Schülerinnen und Schüler erhielten mit 552 Euro dagegen im Durchschnitt zwei Euro weniger als 2021. Die Höhe des individuellen Förderbetrages ist unter anderem abhängig von der Art der Ausbildungsstätte sowie davon, ob man bei den Eltern oder auswärts wohnt. Auch die Einkommensgrenzen spielen eine Rolle.
In ganz Deutschland erhielten 2022 laut Statistischem Bundesamt 630.000 Menschen Bafög, und damit ein Prozent mehr als im Vorjahr. 78 Prozent der Geförderten waren Studierende, der Rest Schülerinnen und Schüler. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der geförderten Studierenden um knapp fünf Prozent, während die der Schülerinnen und Schüler um etwa neun Prozent sank.
Insgesamt 107,5 Millionen Euro wurden für das Bafög in Thüringen im vergangenen ausgegeben. Das waren den Angaben des Landesamts zufolge 7,7 Millionen mehr als im Jahr davor. Bundesweit lag 2022 die Höhe der Ausgaben für Bafög-Leistungen bei drei Milliarden Euro.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.