Mehr Kunden lassen Handel etwas hoffen
n-tv
Die Zahlen der Vor-Corona-Zeit werden natürlich nicht erreicht. Doch zumindest freut sich der Handel am letzten Wochenende vor Weihnachten über etwa mehr Kunden. Allerdings rufen die 2G-Regeln weiter Unmut hervor - nach Niedersachen landen sie auch anderswo vor Gericht.
Mit gedämpften Erwartungen sind die Einzelhändler in Deutschland in das letzte große Verkaufswochenende vor Weihnachten gegangen. Vor allem das Zutrittsverbot für Ungeimpfte in weiten Teilen bereitete den Geschäftsinhabern Sorgen. Dennoch waren in Innenstädten am Samstag relativ viele Einkäufer unterwegs. Am Sonntag wollen die Handelsverbände ein Fazit zum Geschäftsverlauf ziehen.
"Nach einem verhaltenen Anlauf am Morgen melden die Händler jetzt zumindest in einigen Städten eine höhere Frequenz durch die Kunden im Vergleich zu den ersten Adventswochenenden", sagte Björn Musiol vom Handelsverband Rheinland. In kleineren Städten mit kurzfristig abgesagten Weihnachtsmärkten falle der Zuspruch der Kunden schlechter aus.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.