
Mehr Betriebe im Norden gegründet
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Im Jahr 2021 sind in Schleswig-Holstein 3982 Betriebe gegründet worden und damit 7,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies war die höchste Zahl seit 2016 (4031), wie das Statistikamt Nord am Mittwoch berichtete. Ein Grund für den Anstieg dürften zeitlich begrenzte Nachholeffekte in den ersten zwei Quartalen gewesen sein, hieß es. In dieser Zeit seien die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen immer weiter zurückgenommen worden. Im dritten und vierten Quartal entwickelten sich die Betriebsgründungen im Vorjahresvergleich dagegen rückläufig.
Insgesamt wurden 2021 knapp 1000 Betriebe mehr gegründet als aufgegeben. Die meisten Betriebsgründungen bezogen auf die Einwohnerzahl gab es in Nordfriesland, Neumünster und im Kreis Stormarn, die wenigsten im Kreis Plön.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: