Mehr Angeklagte in Thüringen verurteilt: Vor allem Männer
n-tv
Tausende Menschen standen im vergangenen Jahr vor den Gerichten des Bundeslandes - und wurden rechtskräftig verurteilt. Deutlich mehr Männer als Frauen begingen demnach Straftaten.
Erfurt (dpa/th) - An Thüringens Gerichten sind im vergangenen Jahr mehr Menschen rechtskräftig verurteilt worden als 2022. 16.656 Angeklagte wurden etwa zu Freiheits- oder Geldstrafen verurteilt, wie das Landesamt für Statistik am Dienstag unter Verweis auf erste Ergebnisse der Strafverfolgungsauswertung mitteilte. Im Jahr zuvor lag die Zahl demnach bei 15 994. Gleichbleibend hoch ist seit Jahren der Anteil der Männer unter den rechtskräftig Verurteilten mit rund 80 Prozent - so auch 2023.
Mit 4117 Straftätern (25 Prozent) standen besonders viele Verurteilte wegen Delikten im Straßenverkehr vor Gericht: Sie verursachten also etwa Unfälle, begingen Fahrerflucht oder Ähnliches. Gegen rund 20 Prozent der Verurteilten wurden wegen Betrugs, erschlichener Leistungen oder anderer Vermögens-, Eigentums- oder Urkundendelikte Strafen verhängt. 1651 Straftäter wurden wegen Drogendelikten verurteilt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.