Mehr Amerikaner lassen sich sterilisieren
n-tv
Schon vor dem Wegfall des landesweiten Rechts auf Abtreibung in den USA steigt die Sterilisationsrate dort leicht. Danach schnellen die Zahlen deutlich in die Höhe, vor allem bei Frauen. Bei Männern legt sich die Panik schließlich wieder.
Die Aufhebung des landesweiten Rechts auf Abtreibung im Jahr 2022 in den USA hat einer neuen Studie zufolge zu deutlich mehr Sterilisationen geführt. Der im "Jama Health Forum" veröffentlichten Studie zufolge war der Anstieg bei Frauen höher und länger anhaltend als bei Männern. Es handelt sich um die erste Studie, die untersucht hat, wie sich die Gerichtsentscheidung, die ein politisches Erdbeben ausgelöst hatte, auf permanente Verhütung bei jungen Erwachsenen auswirkt.
"Der große Unterschied in den Mustern dieser beiden Verfahren spiegelt wahrscheinlich die Tatsache wider, dass junge Frauen überwiegend für die Verhinderung von Schwangerschaften verantwortlich sind und die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Abtreibungsverboten überproportional zu spüren bekommen", erklärte Hauptautorin Jacqueline Ellison von der University of Pittsburgh School of Public Health.
Sterilisationsverfahren seien bei Frauen deutlich komplexer und zwei- bis sechsmal teurer als bei Männern, heißt es weiter in der Erklärung. Hinzu komme, dass bei Frauen - anders als bei Männern - für die Umkehrung einer Sterilisation eine komplexe, invasive Operation nötig sei.
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