Mehr als hundert Millionen für einen besseren Mieterschutz

Die Stadt München hat im vergangenen Jahr 21 Häuser vor Investoren gerettet. Doch nicht nur die Coronakrise erschwert dieses Eingreifen zunehmend.

Die Stadt hat im vergangenen Jahr so oft Immobilien vorgekauft wie noch nie in den zurückliegenden 20 Jahren. Bei 21 Deals in Gebieten mit Erhaltungssatzung ist die Stadt als Käuferin in bereits fertige Verträge eingestiegen und hat die Häuser dem ursprünglich vorgesehenen Investor weggeschnappt. Sein Vorkaufsrecht ließ sich das Rathaus gut 146 Millionen Euro kosten.