Mehr als extreme Unruhe: Drei Hauptsymptome weisen auf ADHS hin
Frankfurter Rundschau
Sie haben den Verdacht, Ihr Kind könnte an ADHS leiden? Welche Symptome Sie zum Experten/zur Expertin führen sollten, erfahren Sie hier.
Kinder durchlaufen verschiedenste Entwicklungsphasen. Bestimmte Verhaltensweisen sind je nach Alter vollkommen normal, da wäre die Trotzphase oder die Phase, in welcher die Eltern sehr viele Fragen beantworten müssen. Der Beginn der Schulzeit ist für viele Kinder mit extremen Veränderungen verbunden. So ist es für die meisten ungewohnt, eine Schulstunde auf dem Stuhl sitzen zu bleiben oder sich über lange Zeit auf ein Thema zu konzentrieren. Wenn die Konzentrationsschwierigkeiten anhalten und die Noten schlechter werden, machen sich viele Eltern Sorgen. Es kann dabei die Frage aufkommen: Leidet mein Kind vielleicht an ADHS, kurz für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung? Je nachdem, ob ein Kind eher ruhig oder eher lebhaft ist, variieren auch dessen Verhaltensweisen. Die allermeisten bewegen sich in einem Rahmen, der von Medizinern/Medizinerinnen und Psychologen/Psychologinnen als völlig normal eingestuft wird. Doch es gibt auch Verhaltensauffälligkeiten, die mit einem Leidensdruck für Kinder verbunden sind und die ihr Leben negativ beeinflussen. Dazu zählt die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Dabei handelt es sich um eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen, wie das Bundesgesundheitsministerium informiert. Man nimmt an, dass etwa zwei bis sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe leiden, heißt es weiter. Das könnte Sie auch interessieren: Wichtige Erwartungshaltung: So einfach können Sie erreichen, dass andere das Beste aus sich herausholenMore Related News