
Mehr als 8500 neue Corona-Fälle: Inzidenz sinkt auf 1593,6
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Corona-Inzidenz in Hessen ist erneut etwas gesunken. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) betrug die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Sonntag 1593,6 nach 1636,0 am Vortag. Die Gesundheitsbehörden meldeten demnach binnen 24 Stunden 8570 weitere Ansteckungen mit dem Virus, vier Menschen starben an oder mit dem Erreger. Seit Beginn der Pandemie gab es damit in Hessen 915.065 bestätigte Corona-Infektionen sowie 8977 Todesfälle im Zusammenhang mit den Virus (Stand 3.57 Uhr).
Die für die Einschätzung der Pandemie wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank leicht auf 6,96 nach 7,26 am Vortag, wie das hessische Gesundheitsministerium am Sonntag in Wiesbaden mitteilte. Vor einer Woche allerdings hatte die Zahl der Covid-Patienten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb von sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden, bei 6,2 gelegen.
In den hessischen Regionen wiesen zwei Kommunen mit Werten von über 2000 die höchsten Corona-Inzidenzen auf: der Landkreis Offenbach mit 2554,3 sowie die Stadt Kassel mit 2243,2.
Auf den Intensivstationen der hessischen Krankenhäuser lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Sonntag 208 erwachsene Covid-19-Patienten. Von ihnen mussten 97 beatmet werden (Stand 10.05 Uhr).

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.