Mehr als 500.000 Grundsteuererklärungen im Land abgegeben
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Bei den Finanzämtern in Sachsen-Anhalt sind bisher insgesamt 500.768 Grundsteuererklärungen eingegangen. Dies entspreche 49,2 Prozent aller geforderten Erklärungen, teilte das Finanzministerium auf Anfrage mit.
Ab 2025 soll eine neue Grundsteuer-Berechnung greifen. Dafür müssen fast 36 Millionen Grundstücke in Deutschland neu bewertet werden. Das geschieht auf Grundlage von Angaben, die alle Eigentümer einreichen müssen.
Seit 1. Juli nehmen die Finanzbehörden die Daten entgegen. Meist geht es um die Grundstücks- und Wohnfläche, die Art des Gebäudes, das Baujahr und den sogenannten Bodenrichtwert. Die Besitzer müssen die Daten in dem Online-Portal "Elster" oder auf einer speziellen Seite des Bundesfinanzministeriums eintragen. Vor dem Start warnten Experten, das könne schiefgehen, weil es viel zu kompliziert sei.
Die Abgabefrist lief ursprünglich Ende Oktober aus. Die Finanzminister der Länder haben sich aber im Einvernehmen mit dem Bund auf eine einmalige Fristverlängerung bis zum 31. Januar 2023 verständigt.
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