Mehr als 1000 Einsätze durch Unwetter in Bayern
n-tv
Kempten/Marktoberdorf (dpa/lby) - Wegen des Unwetters sind Einsatzkräfte in Bayern in der Nacht zum Mittwoch zu mehr als 1000 Einsätzen ausgerückt. Allein im Bereich des Präsidiums Schwaben Süd/West waren Helfer bei 800 Einsätzen im Zeitraum von Dienstag- bis Mittwochmorgen gefordert, teilte ein Polizeisprecher mit. 550 seien allein während der Nacht gemeldet worden.
Ein Zirkuszelt sei bei Marktoberdorf (Landkreis Ostallgäu) vom Sturm umgeworfen worden, zwei Frauen im Alter von 25 und 33 Jahren befanden sich darunter. Sie seien schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Ansonsten gab es nach Polizeiangaben viele entwurzelte Bäume, Verkehrsbehinderungen und Stromausfälle. Angaben zu einer gesamten Schadenshöhe können nach Polizeiangaben noch nicht gemacht werden.
Im Norden Oberbayerns seien während der Nacht 346 Einsätze gemeldet worden. Ein entwurzelter Baum sei auf einen Wohnwagen nahe Olching (Landkreis Fürstenfeldbruck) gefallen, teilte die Polizei mit. Dabei wurde ein 60-Jähriger schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
In München seien die Einsatzkräfte zu mehr als 200 Einsätzen gerufen worden. Auch hier waren es hauptsächlich durch den starken Wind umgestürzte Bäume oder Gegenstände. Im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm sei großflächig der Strom ausgefallen. Im Norden Schwabens hielten rund 170 Einsätze die Polizei auf Trab. Berichte über Verletzte oder Tote habe es dort zunächst nicht gegeben. Franken sei von dem Unwetter größtenteils verschont geblieben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.