
Maxwell-Prozess: Klägerin bestätigt Verbindung zwischen Donald Trump und Jeffrey Epstein
Frankfurter Rundschau
Der Missbrauchsprozess gegen Ghislaine Maxwell, die ehemalige Geschäftspartnerin von Jeffrey Epstein, geht weiter. Jetzt sagt eine Klägerin aus.
Update vom 01.12.2021, 22.35 Uhr: Im Prozess gegen Jeffrey Epsteins Vertraute Ghislaine Maxwell hat eine der Anklägerinnen ausgesagt. Am Mittwoch (01.12.2021) saß die anonyme Frau, die Jane Doe genannt wird, im Zeugenstand. Doe beschuldigt Maxwell und Eppstein, sie im Jahr 2008 mehrfach vergewaltigt zu haben. In dem Verhör nannte sie jetzt viele weitere Namen, wie das Nachrichtenportal Daily Beast berichtete.
Nachdem Jeffrey Epsteins privater Pilot am Dienstag ausgesagt hatte, prominente Personen wie Prinz Andrew im Flugzeug des Milliardärs gesehen zu haben, fragte Maxwells Anwältin auch Jane Doe danach. Diese konnte sich weder an Prinz Andrew, noch an Mitglieder von Epsteins Familie erinnern. Stattdessen sagte die Klägerin, dass eine Reihe an Frauen an den Vergewaltigungen beteiligt gewesen seien.
Im Zeugenstand erinnerte sich Jane Doe unter anderem an eine Frau namens Sophie, eine Massage-Therapeutin, die sich an Epsteins Orgien beteiligt haben soll. Außerdem nannte die Klägerin die Namen Emmy, Eva, Michelle Short und Kelly, wobei nicht klar ist, um wen es sich bei den Frauen handelt.