Mattel verkauft Barbie-Puppe mit Down-Syndrom
Die Welt
Zusammen mit der US-Down-Syndrom-Gesellschaft hat der Spielwarenhersteller Mattel eine neue Barbie-Puppe entwickelt. Mit ihr sollen Kinder gegen soziale Vorurteile anspielen. Barbies werden immer „inklusiver“, denn noch kämpft Mattel mit einem anderen Image.
Der US-Spielzeugriese Mattel bringt erstmals eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt. Damit wolle Mattel seinen Beitrag im Kampf gegen die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung leisten, erklärte der Konzern am Dienstag. Zugleich solle mehr Kindern ermöglicht werden, sich in den Puppen wiederzuerkennen.
„Barbie spielt eine wichtige Rolle in den frühen Erfahrungen von Kindern, und wir wollen unseren Teil beitragen, um durch das Spielen gegen soziales Stigma vorzugehen“, erklärte Mattel-Vizepräsidentin Lisa McKnight. „Unser Ziel ist es, allen Kinder zu ermöglichen, sich in Barbie zu sehen, und zugleich Kinder dazu zu ermutigen, mit Puppen zu spielen, die nicht so aussehen wie sie selbst.“