Matarazzo bleibt trotz weiterer Rückschläge optimistisch
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In Leverkusen muss der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart Abwehrchef Waldemar Anton und Torjäger Sasa Kalajdzic ersetzen. Trotz der prekären Lage verliert Trainer Pellegrino Matarazzo seinen Optimismus aber nicht.
Stuttgart (dpa/lsw) - Mittlerweile ist es fast schon zur Gewohnheit geworden. Seit Wochen muss Trainer Pellegrino Matarazzo vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart darüber sprechen, wie er mit Rückschlägen umgeht. Das große Verletzungspech, das zu selten kompensiert werden konnte, und eine inzwischen sechs Spiele andauernde Sieglos-Serie haben den VfB in eine prekäre Lage gebracht.
Als sei das 2:3 gegen Eintracht Frankfurt, bei dem sich die Schwaben zwei Mal zurückgekämpft hatten, nicht schon bitter genug gewesen, erreichen den verunsichert aufspielenden Tabellenvorletzten vor dem Duell an diesem Samstag bei Bayer Leverkusen (18.30 Uhr/Sky) die nächsten schlechten Nachrichten. Abwehrchef Waldemar Anton und Torjäger Sasa Kalajdzic fallen aus. Dabei hatte Anton im Heimspiel gegen die Hessen nach 518 torlosen Minuten die längste Flaute der Stuttgarter in der Bundesliga beendet und auch Kalajdzic war zum ersten Mal in dieser Saison erfolgreich gewesen.
Der Innenverteidiger wurde unter der Woche jedoch positiv auf das Coronavirus getestet und Kalajdzic, der wegen Covid-19 und einer Schulterverletzung erst fünf Spiele in dieser Spielzeit absolvieren konnte, erlitt sowohl im Duell gegen die Eintracht als auch im Training einen Schlag auf die Wade, bestätigte Matarazzo.