Massiver Anstieg der Affenpocken-Fälle in Großbritannien
n-tv
Der weltweite Affenpocken-Ausbruch kann bisher nicht eingedämmt werden, im Gegenteil: In Großbritannien ziehen die Fallzahlen zuletzt deutlich an. Auch in Deutschland werden immer mehr Fälle der Virus-Infektion erfasst - bisher vor allem in der Hauptstadt Berlin.
Rund einen Monat nach Bekanntwerden der ersten Fälle von Affenpocken steigen die Fallzahlen weiter an. In Großbritannien verzeichnen die Gesundheitsbehörden einen besonders starken Anstieg: Zuletzt kommen dort 104 neue Affenpocken-Fälle hinzu. Im Vergleich zu den Zahlen vom vergangenen Freitag ist das ein Anstieg um 28 Prozent auf nun 470 Fälle, wie die Gesundheitsbehörde UKHSA mitteilte. Derzeit seien die meisten Fälle bei Männern aufgetreten, die homo- oder bisexuell seien oder Sex mit Männern hatten. Am 7. Mai war in Großbritannien der erste Fall des aktuellen Ausbruchs bestätigt worden.
Weltweit ist das Virus, das die Affenpocken auslöst, auf dem Vormarsch. Außergewöhnlich ist dabei vor allem die erstmalige Verbreitung von Mensch zu Mensch außerhalb Afrikas, wo das Virus bisher überwiegend vorkam. Bis zum 8. Juni wurden der Weltgesundheitsorganisation WHO 1285 im Labor bestätigte Fälle und ein wahrscheinlicher Fall aus 28 Ländern in vier WHO-Regionen gemeldet, in denen Affenpocken nicht üblich sind oder bisher nicht gemeldet wurden. Nach Angaben des medizinischen Kommunikationsnetzwerks Global Health sind es weltweit mittlerweile sogar fast 1500 bestätigte Fälle.
Der überwiegende Teil der Fälle ist bisher in Europa aufgetreten, obwohl mittlerweile auch aus Lateinamerika die ersten Infektionen gemeldet wurden. In Deutschland sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) bisher 189 Affenpocken-Fälle in 11 Bundesländern bekanntgeworden. Der Großteil geht auf Berlin zurück: Die Berliner Senatsverwaltung meldete zuletzt 120 Fälle, davon mussten 16 im Krankenhaus behandelt werden. Ende vergangener Woche hatte das RKI noch 113 Fälle gemeldet - alle Erkrankten waren ausschließlich Männer. Sowohl RKI als auch WHO gehen davon aus, dass die Fallzahlen in Deutschland und global weiter steigen werden.
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.