
Maskenpflicht an den Grundschulen fällt
n-tv
Um die Maskenpflicht im Schulunterricht gab es lange Streitigkeiten - politisch und gesellschaftlich. Nun nimmt das Kabinett die Verpflichtung zum Maskentragen einen weiteren Schritt zurück - zumindest an den Grundschulen.
München (dpa/lby) - Die Maskenpflicht im Unterricht für Schülerinnen und Schüler an Bayerns Grundschulen ist weitgehend gekippt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Kabinettskreisen. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet. Die Staatsregierung wird am Mittag (12.30 Uhr) nach Abschluss der Kabinettssitzung eine Pressekonferenz geben. Dem Vernehmen nach soll die neue Regelung bereits am Mittwoch gelten, neben Grundschulen auch in Horten. Bisher müssen auch die Kleinsten in den Schulen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus Masken im Unterricht tragen. Wenn sie an ihrem Platz sitzen, sollen sie die künftig abnehmen dürfen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: