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Martin Hintereggers pikante Geschäftsbeziehung ins rechte Lager
Die Welt
Ein Journalist hat Geschäftsbeziehungen von Martin Hinteregger offengelegt. Der Fußballer von Eintracht Frankfurt betreibe seine „Hinti Event GmbH“ mit einem Politiker aus dem rechten Lager. Nach Bekanntwerden distanziert sich der 29-Jährige von seinem Partner.
Fußballprofi Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt hat eine Geschäftsbeziehung zu einem früheren FPÖ-Gemeinderat abgebrochen und sich von rechtem Gedankengut distanziert. „Ich habe durch meine Zeit im Profifußball und auch privat Freunde auf der ganzen Welt, und weise Anschuldigungen, dass ich rechts orientiert bin, klar ab, und setze mich weiter gegen jegliche Art der Diskriminierung ein!“, schrieb Hinteregger am Donnerstag in den sozialen Netzwerken.
Damit reagierte der 29-jährige Abwehrspieler des Frankfurter Bundesligisten auf einen Bericht des Journalisten Michael Bonvalot. In dessen Blog „Standpunkt“ wurde Hintereggers Geschäftsbeziehung zum österreichischen Lokalpolitiker Heinrich Sickl von der rechten FPÖ thematisiert. Sickl hatte 2018 für Schlagzeilen gesorgt, weil er in Graz Räumlichkeiten an die rechtsextreme Identitäre Bewegung vermietet hat.