Marseilles Vereinschef steht hinter der Spielverweigerung seiner Mannschaft
RTL
Es waren unfassbare Szenen im Spiel der Ligue 1 zwischen OGC Nizza und Olympique Marseille: In der 75. Minute des Spiels bewarfen Anhänger der Hausherren...
Es waren unfassbare Szenen im Spiel der Ligue 1 zwischen OGC Nizza und Olympique Marseille: In der 75. Minute des Spiels bewarfen Anhänger der Hausherren Marseille-Spieler Dimitri Payet bei der Ausführung einer Ecke mit Flaschen und mit Bechern. Danach brechen alle Dämme. Ein Spielabbruch in Nizza ist das unrühmliche Ende des Spieltages in der französischen Liga. Der Vereinschef von Olympique Marseille erklärt jetzt, warum seine Mannschaft auch nach einem möglichen Wiederanpfiff in der Kabine blieb. Bilder der Szenen, oben im Video. Nach dem Abbruch des französischen Ligaspiels zwischen OGC Nizza und Olympique Marseille (OM) am Sonntagabend hat OM-Präsident Pablo Longoria gerechtfertigt, dass seine Spieler die Fortsetzung der Partie verweigert haben. "Wir haben entschieden, das Spiel aus Gründen der Sicherheit unserer Spieler nicht fortzusetzen", sagte Longoria dem Sender RMC Sports. "Was heute passiert ist, ist völlig inakzeptabel." Longoria kritisierte die französische Liga, die aus Gründen der öffentlichen Ordnung eine Fortsetzung der Partie angeordnet habe. Das sei nicht akzeptabel, betonte der Vereinschef und nannte dies als Grund, warum das Team nach Marseille zurückgekehrt sei. "Der Schiedsrichter war auf unserer Seite, seine Entscheidung war, das Spiel zu unterbrechen", erklärte Longoria. Als die Partie schließlich nach einer anderthalbstündigen Unterbrechung zu Ende gespielt werden sollte, kam die Mannschaft von Trainer-Routinier Jorge Sampaoli nicht auf das Feld zurück. Bei Twitter reagieren auch die Fans auf die unfassbaren Szenen in Nizza.More Related News