Markus Fein: Selbstverständlichkeit der Kultur zurückholen
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Intendant Markus Fein blickt auf eine ungewöhnliche erste Spielzeit an der Alten Oper in Frankfurt zurück. "Das war für alle ein Schockerlebnis. Uns ist die Selbstverständlichkeit der Kultur abhanden gekommen", sagt er mit Blick auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Nun gehe es darum, dieses Selbstverständliche und das Verbindende wieder zurückzuholen.
Fein, der zuvor die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern leitete, trat vor genau einem Jahr, am 1. September 2020, seinen neuen Job an. Er war auf den vorherigen Intendanten Stephan Pauly gefolgt, der zum Wiener Musikverein wechselte. Der gebürtige Frankfurter Fein schaut zugleich optimistisch auf die kommende Spielzeit, für die er auch neue Pläne habe. So wolle er mit neuen Formaten auch Menschen in die Alte Oper holen, die bislang wenig Zugang gehabt hätten. Ein gutes Zeichen sei auch, dass der Vorverkauf sehr gut laufe. "Natürlich sind die Menschen vorsichtig, aber wir merken auch, wie sie dürsten nach Kultur."More Related News
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.