
Marienstatue "weint" über Gewalt in Colima
n-tv
Der mexikanische Bundesstaat Colima leidet unter den blutigen Machtkämpfen konkurrierender Drogenbanden. Da erscheint es wie ein Zeichen des Himmels, dass bei einer Marienstatue scheinbar Tränen fließen.
Einer Statue der Jungfrau Maria laufen angeblich echte Tränen über die Wangen, deshalb behaupten Kirchenbesucher in Mexiko, sie seien Zeugen eines Wunders geworden. In sozialen Medien kursieren Videos, die das Phänomen in einer Kirche in der Stadt El Chanal im Bundesstaat Colima festhalten.
Darauf ist zu sehen, wie kleine Wassertropfen aus den Augen der Statue tropfen und ihr Gesicht hinunterlaufen. Regionalen Medienberichten zufolge zieht die "Jungfrau von Dolores" inzwischen Scharen von Skeptikern und Gläubigen gleichermaßen an.
Viele Pilger sehen in den "Tränen" ein Zeichen Gottes. Ein Augenzeuge berichtet, er habe gesehen, wie Maria weint und ihre Augen rot werden, genauso, wie es bei Menschen auch sei. Viele Einheimische glauben, dass die Statue über die Gewalt in Colima weint, dessen Hauptstadt 2022 als gewalttätigste Stadt der Welt eingestuft wurde.

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