
Marie-Luise-Jung-Preis soll an getötete Studentin erinnern
n-tv
Heidelberg (dpa/lsw) - An eine vor einem halben Jahr bei einem Amoklauf an die Universität Heidelberg getötete Studentin soll mit einem Preis erinnert werden. Der mit 1500 Euro dotierte jährliche Marie-Luise-Jung-Preis soll an eine herausragende Absolventin mit einem Masterexamen gehen, die eine Promotion und damit den Verbleib an der Universität anstrebt, teilte die Hochschule am Donnerstag mit. Nach Auskunft der Familie sei es der ausdrückliche Wunsch der 23-Jährigen gewesen, diesen akademischen Weg einzuschlagen.
Am 24. Januar hatte ein 18-Jähriger an der Hochschule um sich geschossen. Die 23-jährige Studentin der Biowissenschaften starb, acht weitere Studierende wurden verletzt. Der Schütze tötete sich anschließend selbst. Das Motiv ließ sich den Ermittlern zufolge nicht mit vollständiger Sicherheit klären.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.