Mareike Miller: "Gold bei den Paralympischen Spielen in Tokio wäre das i-Tüpfelchen"
DW
Auch die Paralympischen Spiele in Tokio werden wohl vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen. Mareike Miller, Kapitänin des deutschen Rollstuhlbasketball-Teams, spricht im DW-Interview über ihre Erwartungen.
Wegen der sich zuspitzenden Corona-Situation in der Gastgeber-Stadt Tokio sollen wie schon bei Olympia auch bei den Paralympics Zuschauer weitgehend ausgeschlossen werden. Diese Entscheidung wird nach japanischen Medienberichten am Montag bei einem Treffen der Organisatoren mit dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) und der Regierung in Tokio erwartet. Die Spiele der Sportlerinnen und Sportler mit Handicap werden am 24. August eröffnet und dauern bis zum 5. September. Seit Beginn der Olympischen Spiele am 23. Juli hat sich die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Tokio wegen der Ausbreitung der Delta-Variante mehr als verdoppelt. Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Frauen startet an diesem Samstag Richtung Tokio. Ihr Paralympics-Auftaktspiel gegen Australien bestreiten die Basketballerinnen am 26. August. Weitere Vorrundengegner in der Gruppe A sind Vize-Weltmeister Großbritannien, Kanada und Gastgeber Japan. Die vier Bestplatzierten der beiden Gruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. Im DW-Interview spricht Kapitänin Mareike Miller über ihre Erwartungen und Hoffnungen.More Related News