Manuel Neuers "unangenehmes" Rekordspiel: Wer überträgt Deutschland gegen Ungarn?
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Manuel Neuer wird Rekordspieler, vor allem geht es aber um die nächsten drei Punkte: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet bei der Heim-EM ihr zweites Spiel gegen Ungarn. Nach dem fulminanten Auftakt sind die Erwartungen hoch. Der Bundestraine aber warnt.
Der Auftakt war fulminant, nun will die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nachlegen: Das zweite EM-Spiel der DFB-Elf gegen Ungarn (18 Uhr/ ARD, MagentaTV und im Liveticker auf ntv.de) dürfte allerdings deutlich komplizierter werden als das 5:1 im Eröffnungsspiel gegen hilflose Schotten. Der Angstgegner Ungarn, sagt Bundestrainer Julian Nagelsmann, ist "unangenehm, schwer vorzubereiten" und irgendwie "schwer zu packen". Aber: "Wir haben die Ungarn sehr gut analysiert und eine klare Idee, wie sie spielen." Diese impft er Kapitän Ilkay Gündogan und Co. ein, damit sie ja "im Flow" bleiben und weiter auf der Euphoriewelle surfen.
Nur so viel, meint Nagelsmann: Ungarn stehe nach dem 1:3 gegen die Schweiz "ein bisschen mehr unter Druck als wir, er erwarte den Weltranglisten-26. daher "einen Tick offensiver". Und genau darin liege die "Chance" seiner Elf. Zugleich warnt Nagelsmann vor allzu überzogenen Erwartungen. Es dürfe niemand glauben, "dass wir jeden Gegnern aus dem Stadion schießen", betont er. Die komplizierte Aufgabe wird Nagelsmann mit der gleichen Startelf angehen, die er schon gegen die Schotten ins Rennen geschickt hatte.
Bei der letzten EM brachten die Ungarn die deutsche Mannschaft in einer stürmischen Münchener Fußballnacht an den Rande des Vorrundenaus, bevor Leon Goretzka mit Wucht zum 2:2 traf - und sein Team so rettete.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.