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Mann verliert bei Flucht Autoteile und hinterlässt Ölspur
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Ein Autofahrer hat nach einem Verkehrsunfall in St. Ingbert (Saarpfalz-Kreis) der Polizei eine eindeutige Spur hinterlassen. Der 65-Jährige flüchtete am Sonntagabend von der Unfallstelle und hinterließ eine Ölspur quer durch Saarbrücken. Auch sein Auto verlor nach und nach Teile, bis es auf der Stahlfelge zum Stillstand kam, teilte die Polizei am Montagmorgen mit.
Der Mann prallte in einem Kreisverkehr auf der Landstraße bei St. Ingbert gegen die Bebauung und Bepflanzung. Dabei platzte einer seiner Reifen und der Unterboden seines Wagens wurde schwer beschädigt. Statt den Unfall zu melden, fuhr der 65-Jährige die 18 Kilometer zu seinem Haus, wie die Polizei mitteilte. Dabei verlor er Motoröl, seinen linken Vorderreifen und allerhand Anbauteile vom Unterboden.
Die Einsatzkräfte konnten den Mann anhand der Spuren ausfindig machen. Es wurde ein Strafverfahren gegen ihm eingeleitet. Zu den Gründen für sein Verhalten wollte er keine Auskunft geben. Nach Einschätzung der Polizei dürften Rauschmittel keine Rolle gespielt haben.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.