Mann tötet offenbar Rolls-Royce-Designer an Haustür in Bayern
n-tv
In einem Anwesen am Ammersee ereignet sich am Freitagabend laut Polizeiangaben ein Tötungsdelikt. Einem Bericht zufolge soll es sich bei dem Opfer um den Rolls-Royce-Designer Ian Cameron handeln. Seine Frau kann sich zu den Nachbarn retten. Dem Täter gelingt die Flucht zu Fuß. Die Fahndung läuft.
Nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Herrsching am Ammersee in Oberbayern fahndet die Polizei weiter auf Hochtouren nach dem flüchtigen Täter. Mit starken Kräften seien mögliche Fluchtstrecken überprüft sowie nach Beweismitteln gesucht worden, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Neben Spürhunden waren demnach auch Taucher im Uferbereich des Ammersees im Einsatz.
In einem Einfamilienhaus im Herrschinger Ortsteil Mühlfeld hatten Polizisten nach einem Notruf am Freitagabend das Anwesen durchsucht und die Leiche des 74-Jährigen gefunden. Der Notarzt habe nur noch den Tod feststellen können. "Die Ermittlungen lassen auf ein Gewaltdelikt schließen", teilte ein Sprecher am frühen Samstagmorgen mit.
Demnach soll ein Mann den 74-Jährigen in dessen Einfamilienhaus "angegangen" haben. Der mutmaßliche Täter soll das Grundstück danach verlassen haben und zu Fuß geflüchtet sein. Der Frau des Opfers sei es gelungen, sich in das Haus eines Nachbarn zu flüchten, der die Polizei verständigte. Bei dem Getöteten soll es sich um den Rolls-Royce-Designer Ian Cameron handeln, berichtet die "Bild"-Zeitung. Demnach wurde er erstochen.
Im vergangenen Jahr berichtet der TÜV von Betrugsversuchen auf Rekordniveau bei Führerscheinprüfungen. Ein Großteil der Fälle scheint aufgeklärt: Eine Bande soll in mehreren Bundesländern die theoretische Fahrprüfung stellvertretend für Prüflinge abgelegt oder ihnen aus der Ferne dabei geholfen haben.